Im „Horrorhaus von Beuna“ wurde Halloween mit Herzblut gefeiert – schaurig schön, liebevoll dekoriert und voller lachender Gesichter. Ein Rückblick auf einen gelungenen Nachmittag voller Grusel und Gemeinschaft.
Merseburg/Beuna, 04.11.2025 – Auch wenn Halloween schon ein paar Tage zurückliegt, lohnt sich der Rückblick auf das „Horrorhaus von Beuna“ allemal. Zahlreiche Besucher fanden den Weg zu dem liebevoll dekorierten Gegenstück des bekannten „Horrorhauses von Merseburg“. Mit viel Fantasie, gruseligem Licht und schaurigen Details wurde das Haus in Beuna in eine echte Geisterkulisse verwandelt – ein Highlight für Groß und Klein.
Besonders auffällig war in diesem Jahr, dass viele Kinder mit ihren Eltern durch die Straßen zogen. Überall wurde bei den Nachbarn, Anwohnern und Freunden geklingelt, frei nach dem Motto „Süßes, sonst gibt’s Saures!“. Auch wenn Halloween keine ursprünglich deutsche Tradition ist – gefeiert wird hierzulande am 31. Oktober eigentlich der Reformationstag, an dem Martin Luther seine Thesen an die Wittenberger Schlosskirchentür schlug – erfreut sich der Halloween-Brauch in Deutschland immer größerer Beliebtheit.
Für die Kinder ist es ein spannendes Abenteuer, einmal im Jahr so richtig zu erschrecken oder selbst zu gruseln. Wie mancherorts zu beobachten war, kamen auch die Erwachsenen auf ihre Kosten. So mancher traf sich bei Suppe, Kesselgulasch, deftigen Snacks und einem guten Bier, es wurde gelacht und gefeiert.
Das Merseblatt sagt Dankeschön an das „Horrorhaus von Beuna“ und alle, die mit so viel Liebe zum Detail für eine unvergessliche Halloween-Stimmung gesorgt haben – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es am 31. Oktober 2025 wieder heißt: Gruseln erlaubt!
Fotos: Enrico Sempert


















